Mini Cactus

Standort

Dein kleiner Kaktus stammt aus der Wüste und mag es daher sonnig. Stelle ihn also in die Nähe eines Fensters. Je mehr Licht er kriegt, desto besser und schneller wird er gedeihen. Überleben kann er aber auch an weniger hellen Standorten. 

Giessen

Als Wüstenpflanze braucht der kleine Kaktus nur sehr wenig Wasser. Giessen ihn nur einmal pro Monat und feuchte die Erde dabei nur an und durchnässe sie nicht - ganz einfach: Weniger ist mehr! Alternativ kannst du den Kaktus auch in einen Teller oder eine Schale mit 1 - 2 Zentimeter Wasser stellen und ein paar Minuten warten, bis die Erde über den Tontopf Wasser aufgesogen hat. Sobald der ganze Topf sichtbar feucht wird, solltest du ihn wieder raus nehmen. 

Pflegetipps

Beachte die Ansprüche deiner Pflanze und sie wird gut gedeihen. Sollte sie trotzdem krank werden, hilft ein Blick auf die bekannten Probleme.

Bekannte Probleme

Stammfäule am Ansatz

Wenn du deinen Mini Cactus zu viel giesst und die Erde länger nass bleibt oder sie sehr hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt wird, können sich Pilzsporen ausbreiten. Diese dringen ins Innere der Pflanze und verursachen Stammfäule am Stammgrund. Dieser verblasst und wird matschig. Falls darüber noch genügend vom gesunden Kaktus übrig ist, kannst du es noch versuchen: Schneide den Stamm klar oberhalb der matschigen Stelle ab und rette den gesunden Teil, indem du ihn 1 - 3 Monate aufrecht an einem warmen Ort hälst, bis sich neue Wurzeln bilden. Danach kannst du den Mini Cactus mit frischer Wüstenerde eintopfen. Spüle den Topf aber unbedingt mit heissem Wasser aus, bevor du ihn wiederverwendest und entsorge die alte Erde mit den befallenen Pflanzenteilen!

Bräunlich bis graue Flecken

Durch unregelmässiges Giessen mit zu kaltem Wasser, zu hohe Luftfeuchtigkeit oder unausgewogene Düngung kann es zu Verkorkungen am Stamm kommen. Verhindern kannst dies, indem du deinen Mini Cactus kontrollierter giesst und nur von April bis Oktober konstant düngst.